Wärmedämmung
Förderung von Wärmedämmmaßnahmen durch die KfW-Bank
Die KfW-Bankengruppe bietet attraktive Förderungsprogramme für die energetische Sanierung von Wohngebäuden an. Hier gilt es zwischen den einzelnen Möglichkeiten zu differenzieren und für den jeweiligen Bedarf das passende Förderprogramm zu wählen.
Wir beraten sie gerne und stehen Ihnen von der Antragsphase bis hin zur Abwicklung des Bauvorhabens zur Seite.
JETZT NEU: Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Bausachverständigen für die Baubegleitung aller Förderverfahren.
Vorteile der Dämmstoffe für die Wärmedämmung
Für die Auswahl des Dämmstoffes steht ein großes Produktangebot verschiedener Hersteller zur Verfügung. Im Wesentlichen unterscheiden sich die Dämmstoffe vor allem in den verwendeten Materialien und der Wärmeleitfähigkeit, aber auch in Ihrer Brandfestigkeit und weiteren Eigenschaften.
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PUR/RIP-Hartschaum
- sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit
- hohe Druckfestigkeit, Maßgenauigkeit und Formstabilität
- geruchsneutral und reaktionsarm
- verrottungs- und fäulnisfest
- keine toxische Ausgasung
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Mineralwolle/Glaswolle
- nicht brennbar
- schallabsorbierend
- form- und alterungsbeständig
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Steinwolle
- nicht brennbar
- langlebig und nachhaltig
- schallabsorbierend
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Holzwolle
- biologisch und ökologisch
- guter Hitzeschutz im Sommer
- kann auch als Einblasdämmung verarbeitet werden
Typische Begriffe rund um die Wärmedämmung
- EnEV - Die Energieeinsparung (EnEV) formuliert die energetischen Anforderungen, die von den Verantwortlichen am Bau (Bauherren, Planern, Handwerkern) umgesetzt werden müssen mit dem Ziel, Energie einzusparen und CO2-Emissionen in Deutschland zu mindern.
- U-Wert - Der –Wert in W/ (m2K) drückt die Wärmedämmfähigkeit aus. Generell gilt je kleiner der U-Wert desto besser dämmt ein Bauteil.
- WLG - Wärmeleitfähigkeit (WLG) Bedeutet die Fähigkeit eines Stoffes, Wärme zu leiten und ist ein wichtiger Wert für die U-Wert-Berechnung. Generell gilt, je niedriger der Wert, desto besser dämmt der jeweilige Baustoff.
- Aktuell gilt die EnEV 2014 - Die aktuell gültige EnEV 2014 schreibt einen U-Wert von 0,24 für Steildächer vor. Um die Anforderungen der geltenden EnEV erfüllen zu können ist es besonders wichtig auf die WLG des gewählten Dämmstoffes zu achten. Es hängt u.a. von der Wärmeleitfähigkeit des verwendeten Dämmstoffes ab, ob der angestrebte U-Wert erreicht werden kann oder nicht.
Wärmedämmung Schrägdach
auf Sparren
zwischen Sparren
unter Sparren
Geschossdecke
Luftdichtsystem
Wärmedämmung Flachdach
mechanisch befestigt
verklebt
mit Auflast
zweischalig
mit Holzschalung
Betondecke
Beispiele
http://www.dachtechnikhofmann.de/leistungen/w%C3%A4rmed%C3%A4mmung.html#sigFreeIda1ce3d9499